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Achim
Titel:   BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 11:46 Uhr



Anmeldung: 15. Feb 2006
Beiträge: 11

Ok, die "gegen"-Formulierung war schlecht!

Die Kernaussage bleibt: Die leute wollen, das einige Ihrer alten Programme laufen! Wenn das nicht der Fall ist, ziehen sich nur die ganz neugierigen die LiveCD bzw. besser: Benutzen sie und machen den HD-install. Die anderen, testen die LiveCD, finden es interessant, sehen, daß ihre gewohnten Windows-Programme nicht laufen und BLEIBEN bei Windows!!

Außerdem sage ich gar nicht, daß das bei KDE immer so sein soll! Aber der Sinn einer Live-CD ist doch ein System schmackhaft zu machen und einen Umstieg anzubieten. Und dafür wäre diese Integration optimal.
 
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Roughnecks
Titel:   BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 11:55 Uhr



Anmeldung: 13. Dez 2004
Beiträge: 730
Wohnort: Deutschland
ich wechsel aber nicht zu linux um mir die 100 euro für eine windows lizenz zu sparen sondern weil ich freie software mag - da gehören windows programme halt nicht dazu Smilie
wenn man das so umsetzt wie du meinst wird das forum hier voll sein mit anfragen "nero brennt keine dvd!!!!!", "will counterstrike zocken aber steam will nicht!!!!" und so zeug Winken
windows-programme -> dual boot oder vmware, meiner meinung nach

_________________
Kanotix 2006-1 RC4 (daily dist-upgraded)
Deutsches Kanotix Wiki - English Kanotix Wiki
 
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Crono
Titel:   BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 12:13 Uhr



Anmeldung: 07. Sep 2004
Beiträge: 55

Achim: Eine Light-Lösung ist möglich :)

Ich denke, viele der Vorredner befürchten, daß womöglich noch Windows-Anwendungen auf der Kanotix-CD landen werden, aber letztendlich geht es nur um einen einfacheren Übergang von Windows zu Linux, wobei man manchmal auf den Boot in Windows verzichten kann wenn die benötigte Anwendung nur unter Windows läuft. Alternativen wird man mit der Zeit schon entdecken. Eine bessere Einbindung von Wine sollte also möglich sein und ist es auch.

Folgend daher mal eine ganz simple Möglichkeit, exe-Dateien mit Rechtsklick auszuführen:

1. Falls noch nicht vorhanden, muss der Dateityp application/x-executable erst definiert werden.
Im Konqueror-Fenster: Einstellungen -> Konqueror einrichten... -> Dateizuordnungen. Hier application/x-executable raussuchen und als Dateimuster *.exe und *.EXE hinzufügen.

Variante A:
2a. Unter Rangfolge auszuführender Programme auf Hinzufügen klicken und einfach "wine" ohne die Anführungszeichen eingeben.
Im Rechtsklickmenü von exe-Dateien befindet sich jetzt der Menü-Eintrag "Wine", mit dem man die Anwendung mit Wine startet.

Variante B:
Hiermit kann man exe-Dateien auch über Rechtsklick ausführen, genauer gesagt über Rechtsklick, Aktionen > Mit Wine ausführen. Das ganze läuft über KDE-Servicemenüs.

2b. Kopiere den Anhang ("wine.desktop") nach ~/.kde/share/apps/konqueror/servicemenus
(~ steht für dein Home-Verzeichnis). Wenn es den servicemenus Ordner nicht gibt, mußt du ihn noch erstellen.
Der Vollständigkeit halber nochmal der Text aus der Datei im Anhang:
Code:

[Desktop Entry]
ServiceTypes=application/x-executable
Actions=launchinwine

[Desktop Action launchinwine]
Name=Launch in Wine
Name[fr]=Executer avec Wine
Name[de]=Mit Wine ausführen
Icon=wine
Exec=wine %u

(Die Datei ist mit der Kodierung utf8 gespeichert. In z.B. Kwrite diese Kodierung auswählen, wenn z.B. die Umlaute nicht richtig angezeigt werden)

Tut garantiert niemandem weh Sehr glücklich
In früheren Kanotix-Versionen war der Rechtsklick-Eintrag übrigens sogar noch dabei, wurde aber leider zwischenzeitlich anscheinend wieder rausgenommen oder vergessen.
 
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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 12:33 Uhr



Anmeldung: 01. Jan 2004
Beiträge: 1377
Wohnort: Schwabenländle
ähm... wenn ich dazu mal was sagen darf...
ich bin in der wine-mailingliste und bekomme da so das eine oder andere mit.

1. wine ist immernoch weit, sehr weit davon entfernt dass man "anklicken und läuft" sagen kann!

2. ohne vorherige konfiguration mit winecfg um z.b. das cd-rom-laufwerk richtig zu mappen tut das meiste überhaupt nicht.

3. dinge die in einer wine-version noch funktioniert haben, können in der nächsten schon nicht mehr gehen.

4. gäbe es für "anklicken und läuft" auhc noch die möglichkeit über binfmt.

5. ist das so ziemlich die grösste sicherheitslücke die man linux zumuten kann!
Wer es noch nicht gehört hat, m$ baut sogar abfragen in ihr windows-update-tool ein um sicherzugehen dass wine auf gar keinen fall von windowsupdates proftitieren kann.
Genauso wie es auch ActiveX-plugins für den konqueror gibt, die jedoch offen sind wie ein scheunentor, ist auch wine genau genommen ein riesengroßes sicherheitsloch.

6. wine funktioniert in vielen fällen auch nur durch fummeln an der "virtuellen" registry die dazu gehört und mit manuellem "anschieben" mit M$-tools wie DCOM98 was man z.b. über winetools installieren kann.

es geht nicht einfach so mit "anklicken und tut" in über 90% der fälle, meiner erfahrung nach.

Die welten sind einfach zu verschieden. Wenn jemand aus faulheit nicht umsteigen möchte, gut!
Bequemlichkeit hatte schon immer ihren preis... und damit mein ich nicht nur die Euros oder dollars, sondern die tatsache dass M$ aktiv versucht dem user die kontrolle über sein eigenes system zu entziehen. Dank DRM, TCPA und NGSCB sehe ich in nichtmal 10 jahren die zeit gekommen indem nicht mehr wir bestimmenw as unser PC tut, sodnern irgendwelche eingebildeten konzernchefs!

DAS ist es was man den windowsusern klarmachen muss. Linux mag ein freak-system sein, aber lieber freak sein und frei sein, als DAU bleiben und vom eigenen PC bevormundet werden.
Das ist der preis den die früher oder später dafür bezahlen müssen dass ihnen das system das denken abnimmt. Denn wer eine maschine für sich denken lässt, sollte erstens sicherstellen dass sie auch das richtige denkt, und 2. degradiert sich der mensch damit zu weniger als eine maschine ist!

Um das mal hier zu sagen, wir haben es nicht mit autos zu tun, die man benutzen kann oder auch nicht.. wir reden von einer technologie, einem "werkzeug" das überall ist! In jedem bankautomaten, fahrkartenausgabe, parkhaus, Verkehrsleitstelle, Behörden sogar im handy.
Und wenn das mit den intelligenten haushaltsgeräten noch kommt, auch noch im kühlschrank.

Jeder muss einfach für sich entscheiden ob er sich blind von einem konzern abhängig machen will, oder ob es ihm etwas aufwand wert ist, wenigstens zu wissen was die maschine tut. Und mit dem guten gewissen dass das system von leuten entwickelt wurde die genauso denken.

Also für die umsteigerei würde selbst mit wine noch vieles fehlen.
Wenn es noch mehr .Net-programme gibt z.b. laufen die garnicht unter wine, und die mS-.Net-Runtime ist zu system-spezifisch um sich installieren zu lassen.
Und in vielen fällen scheitert es wie immer, an den treibern.
D.h. selbst wenn einer daten zum handy übertragen will, kann er das mein manchen modellen einfach vergessen, mit oder ohne wine!

also ist genau genommen die diskussion eher nebensächlich. unser problem liegt viel tiefer begründet als in einem kleinen nicht-emulator.

grüßchen
Geo

_________________
Manche Menschen haben einen Horizont mit dem Radius null, das nennen sie dann ihren Standpunkt.

Die Realität ist nur der lanweiligste Teil des Vorstellbaren...

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Holger-K
Titel:   BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 14:17 Uhr



Anmeldung: 21. Okt 2005
Beiträge: 207

Gutes Statement Georgy,

Code:
.... sondern die tatsache dass M$ aktiv versucht dem user die kontrolle über sein eigenes system zu entziehen. Dank DRM, TCPA und NGSCB sehe ich in nichtmal 10 jahren die zeit gekommen indem nicht mehr wir bestimmenw as unser PC tut, sodnern irgendwelche eingebildeten konzernchefs! ....

Genau diese Tatsache war bei mir der letzte Funken, Windows in den Müll zu befördern. Nach dreimaligem Umbau des Rechners, TV-Karte, Harddisk, Grafikkarte, musste ich MS anrufen und mir eine neue "Betriebsgenehmigung" für meinen eigenen Rechner mit eigens dafür gekaufter XP-Lizenz holen. Als beim dritten Mal nach 30-minütigem Telefonieren und Eintippen von mehrstelligem Code die Meldung, 'Bitte versuchen Sie es in einer Stunde erneut, unsere Server sind zur Zeit ausgelastet' zu hören war, hatte ich die Schna... absolut voll.
Bei MS hat man wirklich das Gefühl, nicht mehr Eigentümer seiner Hardware(!) zu sein, von der Software ganz zu schweigen.

_________________
... und tchau, bis bald mal wieder Smilie

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ASUS nForce3 250Gb
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captagon
Titel:   BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 14:57 Uhr



Anmeldung: 06. Feb 2005
Beiträge: 1194
Wohnort: Mecklenburg
Welche Gründe sollte es für jemanden geben, auf Linux zu wechseln, wenn er Linux wie Windows benutzen will? Da ist es doch klüger bei Windows zu bleiben. Ich finde es schon in Ordnung, wenn wine einige Hürden hat, um Windowsprogramme zum Laufen zu bekommen.

Für mich war ein wesentliches Argument zu Linux zu wechseln, die deutlich besser gelungenen Standard-Sicherheitseinstellungen und daraus resultierend die Möglichkeit, in größerem Maße auf nachträglichen umständlichen sicherheitstechnischen Wartungs- und Umstellungsaufwand verzichten zu können.
Wine macht diesbezüglich Vieles an Sicherheit wieder zunichte. Das heißt zwar nicht, dass man auf Wine vollkommen verzichten muss. Ich würde das aber nur als Notnagel nutzen (brauche ich glücklicherweise nicht).
Wenn Wine zur Regel wird, sollte man besser zu Windows wechseln. Dann ist Linux das falsche System.
Wer viele Windowsprogramme weiter benutzen möchte, sollte besser auch bei dem Windows-System bleiben, auf das diese Programme zugeschnitten sind.

Ich habe mich u.a. auch auf Linux eingelassen (und benutze nur noch sehr selten und nicht zu Hause Windows), weil ich mit den dort vorhandenen Programmen und im Zusammenhang mit dem Paketmanagment deutlich besser arbeiten kann als mit Windowssystemen, bei denen das Heraussuchen und Installieren von diversen Programmen und deren Wartung umständlich ist.
Die Erfahrungsreise, auch neue Programme mit unüblicher Konzeption kennenzulernen finde ich wertvoll. Wie hätte ich sonst zu KOffice, Gimp oder Scribus gefunden? Die Softwareentwicklung ist ohnehin in stetigem Wandel, wer da versucht starr auf bestimmten Programmen zu beharren, verliert irgendwann den Anschluss (ich kann heute auch nicht mehr auf Algol60 oder Wordstar 'rumreiten').

Im Übrigen ist das Softwareangebot unter Linux besser als manche ahnen- auch im professionellen Bereich (auch was Software wie Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft, CAD u.s.w. angeht). Wer die Suchmaschine zu nutzen weiß wird fündig- diese Software ist dann allerdings nicht mehr kostenlos zu haben.

MfG T.

_________________
Notebook: Kanotix2006-1-rc1, Kernel 2.6.17.13-kanotix-2, ECS A531,Transmeta-Crusoe 1GHz,256MB, IceWM,
PC: Kanotix2006-1-rc1, Kernel 2.6.17.13-kanotix-2, VIA-Ezra 933MHz, 256MB, XFCE4
 
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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 21.02.2006, 10:40 Uhr



Anmeldung: 01. Jan 2004
Beiträge: 1377
Wohnort: Schwabenländle
eben, aber wenn ich das hier mal anbringen darf, sicherheit ist eine illusion!

Man begibt sich heute schon in gefahr wenn man vor die türe geht.
Ich kenne mindestens einen menschen, der aus heiterem himmel von einem besoffenen autofahrer am hellichten tage angefahren wurde! (und das opfer hätte es um ein haar nicht überlebt)

In dem moment wo man an einer gemeinschaft teilnimmt, ist sicherheit relativ.
genauso wie mit dem internet.
Es existieren unter linux hauptsächlich schädlinge im serverbreeich, die einen normaluser eigentlich nicht kratzen weil er derlei software normalerweise nicht verwendet.
zudem schöpft linux sein sicherheitsgewinn aus der tatsache dass es ein nischensystem ist, und zu guter letzt aufgrund einiger konzeptionistischer unterschiede.
z.b.
1. Man arbeitet nie als root, d.h. ein 0815-wurm der sich übe rmail-clients verbreitet hätt garnicht erst die rechte was zu verbiegen. zudem verwendet nicht jeder das selbe mailprogramm.

2. Besitmmte dienste sind gottseidank so ausgelegt dass mans ie nur aktivieren kann wenn man das a) explizit tut und b) auch weiss was man da tut. NFS beispielsweise ist per default auf das loopback-interface gebunden. Das kostet zwar nerven wenn man es nicht weiss, verhindert aber dass man nur aufgrund des mehr oder weniger versehentlichen starts von NFS ein riesen scheunentor aufmacht, ohne zu wissen was man da macht!

und zu guter letzt, die softwarevielfalt.
Es ist wie in der forstwirtschaft... wenn man monokulturen pfalnzt (also lauter gleiche baumsorten) dann reicht 1 schädling um nahezu die gesamte kultur schlagartig zu vernichten.
wechselt man die sorten ab, erwischt es nur vergleichsweise wenige und man hat unter umständen sogar noch schutz vor bestimmten sschädlingen weil ide allergisch gegen einen bestimmte pflanzensorte sind.

ähnliches prinzip in der IT, lauter gleiche systeme, plus zehntausendfach das selbe programm (z.b. outlook) = riesen angriffsfläche.
Deswegen "lohnt" sich da ein angriff für den angreifer.

Das ist glaub so grob überschlagen die linux-situation, auch wenn einige der oben genannten dinge dem bequemen normaluser als manko des systems vorkommen werden, es sind sicherheitsmaßnahmen.

Eine maschine ist schlichtweg zu dumm manche bedrohungen zu unterscheiden. code ist code für den prozessor, ober der nun zu einem virus gehört oder einem systemdienst.
D.h. der proes der sicheheit ist ein stück weit "unbequemlichkeit". Es kann nicht alles automatisch gehen und dan noch sicher sein... denn automatismus verbirgt etwas vor dem user, und in dem moment kann man nicht mehr von "sicherheit" reden weil die maschine wie gesagt nicht alle entscheidungen treffen kann.
Kerio unter windows z.b. ist in schönes beispiel. Man hat die wahl, entweder man bestätigt die aufpoppenden und zugegeben nervigen fenster, weisß aber dann immerhin auch, wer wann wohin verbindet...
Oder man lässt es sein, "will es nicht wissen" und geht dafür das risiko ein dass der eigene PC einem nichtmehr vollständig gehorcht.

Das ist ne ganz einfach gleichung... so alt wie die menschheit.
kontrolle + eine gewisse komplexität = (erheblicher) Aufwand.
Das problem hatten herrscher über völker und kontinente, genauso wie wir heute über unsere maschinen.
Also entweder man betriebt den aufwand, oder man riskiert kontrollverlust.
Ganz einfach.

Soviel als kleine philosophische exkursion zum thema (IT-)sicherheit, kontrolle und bequemlichkeit.

grüßchen
Geo

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Rigo
Titel:   BeitragVerfasst am: 21.02.2006, 22:26 Uhr



Anmeldung: 30. Apr 2005
Beiträge: 63

Sehr interessante Aspekte.

Ich bin auch der Meinung der User sollte sich die Kontrolle nicht vollends von den SW-Anbietern(MS) nehmen lassen. Leider hat aber nicht jeder die Möglichkeit, die Zeit und die Begabung seinen Computer bis ins detail zu verstehen. Irgendwo muss man einen Kompromiss eingehen.

Und zu: "Man begibt sich heute schon in gefahr wenn man vor die türe geht."
Vollkommen richtig, aber das ist nicht nur heute so, sondern das war schon immer so.
 
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slam
Titel:   BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 10:57 Uhr



Anmeldung: 05. Okt 2004
Beiträge: 2069
Wohnort: w3
Na, dann sag ich auch mal was dazu:

Monopole haben noch nie in der Geschichte Gutes hervorgebracht - weder aus sozialer, noch aus wirtschaftlicher Sicht. Sie produzieren Vorteile ausschliesslich für Ihre Aktionäre und Top-Manager. Ich habe viele Jahre selbst in diesen luftigen Höhen verbracht, und kann das daher nicht nur theoretisch sonder auch aus praktischer Erfahrung sagen. Microsoft, Macromedia und noch einige andere Kandidaten dominieren seit vielen Jahren die IT-Welt, und entrechten bzw. versklaven damit die gesamte Menschheit. Wie gut oder schlecht ihre Produkte sein mögen, ist für mich dabei eigentlich völlig irrelevant.

Die Sicherheitsthematik ist zwar wichtig, für mich persönlich aber gar nicht ausschlaggebend. Jedes System kann mit ein wenig Verständnis und Arbeit ausreichend sicher gemacht werden. Ausserdem wurde die Welt in den vergangenen Jahren sowieso viel zu viel mit Angst und Unsicherheit vergiftet, und sogar Menschenrechte der sogenannten Sicherheit geopfert.

Was für mich zählt, sind Grundwerte, und zwar Freiheit, Offenheit, Zusammenarbeit, Kreativität und Vielfältigkeit. Und die fördere ich am besten, indem ich OSS/GPL-Projekte unterstütze und mitarbeite.

Auch die Diskussion rund um die Preise der Monopolisten-Produkte halte ich für dummen Neid. GPL-Software ist zwar frei und kostenlos erhältlich, aber deshalb nicht gratis. Arbeit und Geld steckt immer drin, eben nur anders verteilt. Wer kann, sollte auch Projekte finanziell unterstützen, deren Arbeit er nutzt. Wenn man als Unternehmen damit Vorteile erzielt, sollte man ebenfalls diejenigen nicht vergessen, denen man es zu verdanken hat.

Ob man es Windows-Umsteigern leichter machen sollte? Nun, ich bin da sehr skeptisch. Die Gefahr ist sehr gross, dass dann die wesentlichen Themen völlig untergehen, und Kanotix nur als hübsche gratis-Alternative zu kommerziellen Betriebssystemen verstanden wird. Und wer OSS/GPL nicht versteht, wird sie auf Dauer auch nicht unterstützen oder gar mitarbeiten.

"Es für andere einfach machen" ist übrigens auch immer mit Begrenzung, Beschränkung und Reduktion verbunden - und das wiederum mit sehr viel Verantwortung und Risiko. Die Menschheit verdummt sowieso immer mehr, weil es uns überall "so einfach gemacht wird". Meist steckt dahinter aber keine hilfreiche Hand, sondern Profitgier und Machthunger. Ich denke es ist an der Zeit, dass wir damit aufhören, unseren Mitmenschen alles so vorzukauen wie eine Affenmutter ihrem Baby. Eher sollten wir ein Zeichen setzen - hin zu mehr Lernen, Denken und Selbstbestimmung und -Verantwortung.

Greetings,
Chris

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"An operating system must operate."
 
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bluelupo
Titel:   BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 11:57 Uhr



Anmeldung: 17. Sep 2004
Beiträge: 1600
Wohnort: Nahe der bayerischen Voralpen
slam hat folgendes geschrieben::

[...]
"Es für andere einfach machen" ist übrigens auch immer mit Begrenzung, Beschränkung und Reduktion verbunden - und das wiederum mit sehr viel Verantwortung und Risiko. Die Menschheit verdummt sowieso immer mehr, weil es uns überall "so einfach gemacht wird". Meist steckt dahinter aber keine hilfreiche Hand, sondern Profitgier und Machthunger. Ich denke es ist an der Zeit, dass wir damit aufhören, unseren Mitmenschen alles so vorzukauen wie eine Affenmutter ihrem Baby. Eher sollten wir ein Zeichen setzen - hin zu mehr Lernen, Denken und Selbstbestimmung und -Verantwortung.

Greetings,
Chris

Hi Slam,
kann dem letzten Absatz fast zustimmen. "Einfach", ja aber nicht auf Kosten einer Abhängigkeit vom Hersteller. Ich denke ein Stück Software (OS) sollte einfach-intuitiv bedienbar sein. Verstrickte Konfigurations- oder Bedinungsdialoge bringen die meisten Anwender nicht weiter. Aber ein Stück Grundwissen und guter Wille zum Bedienen der Software muss einach aber vom Anwender vorrausgesetzut werden. Da stimme ich dir zu.

Alle Windowsnutzer auf die Linuxseite zu bringen ist in meinen Augen sowieso nicht erstrebenswert weil dann bestimmt ein Stück der Freiheit und somit Angebot der frei verfügbaren Software wegfällt. Da hilft der Kommerz sicherlich nicht weiter.

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Ciao bluelupo
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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 12:18 Uhr



Anmeldung: 01. Jan 2004
Beiträge: 1377
Wohnort: Schwabenländle
Rigo hat folgendes geschrieben::
Sehr interessante Aspekte.

Ich bin auch der Meinung der User sollte sich die Kontrolle nicht vollends von den SW-Anbietern(MS) nehmen lassen. Leider hat aber nicht jeder die Möglichkeit, die Zeit und die Begabung seinen Computer bis ins detail zu verstehen. Irgendwo muss man einen Kompromiss eingehen.

Und zu: "Man begibt sich heute schon in gefahr wenn man vor die türe geht."
Vollkommen richtig, aber das ist nicht nur heute so, sondern das war schon immer so.


bis ins detail ist das auch nicht nötig.
wer versteht schon ein heutiges PC-system in allen details...

aber genauso wie ein autofahrer weiss, dass er nicht mit abgefahrenen reifen fahren darf, oder ab und zu nach öl und spritzwasser gucken muss, oder zusehen muss das seine bremsen funktionieren, genauso kann man auch ein gesundes stück verstand vom Pc-benutzer einfordern!
Ich miene, man nimmt ebenso na einer gemeinschaft teil, aber muss lernen sich damit zurechtzufinden und das "gerät" zu bedienen!

schließlich stellt zwar der hersteller das auto her, fahren muss man aber selber!
Bis jetzt hat noch keiner ne sperre eingebaut die es einem verbietet in die straße zu fahren wo die zentrale der konkurrenz ist...
Bei den PCs sind wir aber bald soweit, dass die hersteller dem kunden vorschreiben was er mit seinem PC zu tun hat!
Und dagegen muss man sich wehren. Da braucht man kein detailverständniss dafür, aber ein kleinbisschen groben überblick kann nichts schaden... der PC darf nicht länger für die meisten eine "blackbox" sein, einschalten, anklicken, tut, wie ist mir egal. DAS ist hundsgefährlich!!!

Niemand redet davon das PC-benutzer studieren müssen, aber sich wenigstens mal vorzustellen dass alles Programme sind, nur programme, und dass es verschiedene davon gibt, manche sicher und manche nicht so sicher, und dass das internet als solches prinzipiell ein "risiko" ist, das sollte auch dem normalbenutzer zuzutrauen sein.

Genauso wie ein paar konfigurationsdateien zu editieren...also bitte...wer briefe in word schreiben kann, kann auch ein textfile öffnen.
Oder das root-passwort eingeben...

man verwendet zwar immer häufiger die maus, aber noch ist eine tastatur nicht überflüssig! also kann man sie durchaus verwenden.

und das ein normaler user nicht die rechte haben sollte das system zu zerbröseln dürfte auch einleuchtend sein. Schließlich kann ich auch nicht in den bundestag marschieren und sagen "wir ändern nun den gesamten staat, und ihr alle seid entlassen". (auch wenn das manchmal wünschenswert wäre *lol*)

also nur mal soviel.
Es ist schlichtweg so, entweder man lässt sich alles vorkauen und beigbt sich freiwillig in die sklaverei, oder man nimmt in gottes namen etwas arbeit und aufwand in kauf, ist dafür aber frei!
Das gab es schon immer in der menschheitsgeschichte und in unserer zeit halt auch noch in der IT.
also wem das echt zuviel ist, dem ist nun wirklich nicht zu helfen....

grüßchen
Geo

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ockham23
Titel:   BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 18:45 Uhr



Anmeldung: 25. Mar 2005
Beiträge: 2133

Zitat:
Monopole haben noch nie in der Geschichte Gutes hervorgebracht - weder aus sozialer, noch aus wirtschaftlicher Sicht.


Das ist die entscheidende Erkenntnis! Leider hat die Bush-Administration das Department of Justice gezwungen, das Kartellverfahren gegen Microsoft mit einem lauwarmen Vergleich zu beenden. Es ist schlimm genug, wenn einzelne Unternehmen versuchen, sich auf Kosten der Gemeinschaft ein Monopol zu verschaffen. Wenn sich ein Unternehmen aber eine Regierung kaufen kann, um sein Monopol zu beschützen, dann sind die Politiker nicht mehr Diener des Volkes, sondern Handlanger der Mafia.

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And I ain't got no worries 'cause I ain't in no hurry at all (Doobie Brothers, "Black Water").
 
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Holger-K
Titel:   BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 20:09 Uhr



Anmeldung: 21. Okt 2005
Beiträge: 207

Das hier kennt ihr, nicht wahr? Es zeigt wie M$ an die Macht kam .....

http://www.bernd-leitenberger.de/qdos.html

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Daddy-G
10 Titel:   BeitragVerfasst am: 23.02.2006, 11:00 Uhr



Anmeldung: 01. Mar 2005
Beiträge: 1570

Wenn alle das könnten was sie wollten, wer könnte da noch Windows wollen !!!

Um zum ursprünglichen Post zurückzukommen wine wird m.E. auch nicht die absolute Lösung für einen erleichterten Umstieg von Windows sein, kann das aber nicht genau beurteilen.
Natürlich werden ja alle die sich im Forum tummeln den philosophischen Grundsätzen zustimmen wie sie von den Fachleuten z.B. slam hier ausgeführt wurden, wer will schon Monopole und Kontrolle ?

Aber für viele ist das "Können" das Problem (siehe Überschrift):.
Es mag ja Leute geben, die wirklich eine Windows-Kopie von Linux erwarten, wie von vielen Linuxern unterstellt wird, das trifft aber nicht auf alle Umsteiger zu (und auch nicht auf mich) und es besteht auch die Bereitschaft neues zu lernen.
Obwohl viele mit PC arbeiten sind Betriebssytem und (Fach)-Programme vorgegeben und man muss sich damit auseinandersetzen, die Freizeit ist auch begrenzt, wenn irgendwas nicht funktioniert man surft sucht 1 bis 2 Stunden im Forum, im Wiki im Handbuch probiert diese Lösung und jene, dann verschiebt man es auf nächste Woche, weil man kein Zeit hat und so bleibt Linux/Kanotix eben eine Baustelle und leider noch das Zweitsystem...

Natürlich sind die Vorteile für alle, die beide Systeme schon mehrmals installiert haben, ersichtlich: Kanotix ist in 23'36'' (bei mir) installiert, das neuaufsetzen von WinXP zieht sich mit den wichtigsten Anwendungen über mehrere Abende.

Wie sich die Monopolist beim Privatanwender dennoch den Vorteil verschafft ist klar ersichtlich. Kauf ich mir ein Gerät ist Windows schon drauf, wird die Hardware nicht erkannt, funktioniert der Sound nicht, komm ich nicht ins Internet, bring ichs zum Händler - es ist sein Problem, Windows muss man nicht können. Installiere ich Kanotix oder eine andere Distri ist es mein Problem und ich geh auf Fehlersuche ...

Im übrigen sind die Hilfestellungen in Kanotix (Scripte u.a.) für Anfänger und mäßig Fortgeschrittene ein wichtiger Grund sich gerade für diese Distri zu entscheiden und wird das weiter ausgebaut und gepflegt (z.B. auch mit Tobis Handbuch) besteht kein Grund abzuspringen.
Grüßle
Daddy-G

_________________
Kanotix-Speedfire
 
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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 23.02.2006, 11:57 Uhr



Anmeldung: 01. Jan 2004
Beiträge: 1377
Wohnort: Schwabenländle
Daddy-G hat folgendes geschrieben::
Wenn alle das könnten was sie wollten, wer könnte da noch Windows wollen !!!

Um zum ursprünglichen Post zurückzukommen wine wird m.E. auch nicht die absolute Lösung für einen erleichterten Umstieg von Windows sein, kann das aber nicht genau beurteilen.
Natürlich werden ja alle die sich im Forum tummeln den philosophischen Grundsätzen zustimmen wie sie von den Fachleuten z.B. slam hier ausgeführt wurden, wer will schon Monopole und Kontrolle ?

Aber für viele ist das "Können" das Problem (siehe Überschrift):.
Es mag ja Leute geben, die wirklich eine Windows-Kopie von Linux erwarten, wie von vielen Linuxern unterstellt wird, das trifft aber nicht auf alle Umsteiger zu (und auch nicht auf mich) und es besteht auch die Bereitschaft neues zu lernen.
Obwohl viele mit PC arbeiten sind Betriebssytem und (Fach)-Programme vorgegeben und man muss sich damit auseinandersetzen, die Freizeit ist auch begrenzt, wenn irgendwas nicht funktioniert man surft sucht 1 bis 2 Stunden im Forum, im Wiki im Handbuch probiert diese Lösung und jene, dann verschiebt man es auf nächste Woche, weil man kein Zeit hat und so bleibt Linux/Kanotix eben eine Baustelle und leider noch das Zweitsystem...

Natürlich sind die Vorteile für alle, die beide Systeme schon mehrmals installiert haben, ersichtlich: Kanotix ist in 23'36'' (bei mir) installiert, das neuaufsetzen von WinXP zieht sich mit den wichtigsten Anwendungen über mehrere Abende.

Wie sich die Monopolist beim Privatanwender dennoch den Vorteil verschafft ist klar ersichtlich. Kauf ich mir ein Gerät ist Windows schon drauf, wird die Hardware nicht erkannt, funktioniert der Sound nicht, komm ich nicht ins Internet, bring ichs zum Händler - es ist sein Problem, Windows muss man nicht können. Installiere ich Kanotix oder eine andere Distri ist es mein Problem und ich geh auf Fehlersuche ...

Im übrigen sind die Hilfestellungen in Kanotix (Scripte u.a.) für Anfänger und mäßig Fortgeschrittene ein wichtiger Grund sich gerade für diese Distri zu entscheiden und wird das weiter ausgebaut und gepflegt (z.B. auch mit Tobis Handbuch) besteht kein Grund abzuspringen.
Grüßle
Daddy-G


und genau so sichert sich ein monopolist seine position.
man nutzt geld und macht, um einen teil der hersteller auf seine seite zu bringen, schafft sich eine gute position und überlässt das arbeiten den anderen.
Es ist nämlich nicht der verdienst von "windows" dass darauf nahezu alle HW läuft, sondern das kommt schlicht und einfach daher dass eine trieber-CD vom hersteller mitgeliefert wird!
ohne diese oder die im internet runtergeladene installer - .exe, ist ein windoof-PC ganuso hilflos gegeüber neuer HW wie ein linuxPC ohne treibermodul.
Talent kriegt man geschenkt, aber können ist erlernbar.

wenn ich überlege, wie viel aufhebens die meisten leute um autos machen o.ä. nicht dass ich was dagegen hätte, aber da kann man sich komischerwiese informieren, dafür kann man sich interessieren, und dafür ist man bereit einiges zu tun... aber nicht für eine ansammlung von schaltkreisen die unser leben noch mehr bestimmen als die blechkisten auf gummireifen.
Ich kenne leute die kein auto haben. aber ich kenne nicht einen, der von sich behaupten kann, tagtäglich nie mit einem computer in berührung zu kommen. Selbst wenn er selber keinen hat.
Man muss sich mal klarmachen in wie vielen geräten heute computer oder ähnlichartige technologie steckt.
Vom obligatorischen Handy mal ganz abgesehen.
Aber manchmal scheint mir so, als wollen die meisten das garnicht sehen.
Es könnte ja unbequem sein, zu erfahren dass man tatsächlich was dafür tun muss... wo doch ide maschinen angeblich dazu da waren dinge einfacher zu machen, uns arbeit abzunehmen....
Dass er schuss mehr oder weniger nach hinten losging ist den wenigsten bewusst. Und eigentlich sind ja auch nicht die maschinen selbst die bedrohung.. sondern die menschen die dahinter stehen... eben diejenigen die das "wissen" und das "können" haben!
Dabei erinnere ich mich immer an den film "hackers" und den spruch "Wir sind die Elite, die Keyboard-Cowboys! Und die anderen da draußen sind alle Vieh... Muuuuh!"
Das sagt der film-miesling (kann mir den namen nie merken) zum Filmhelden (hackername "crash override" ehemals "zero cool") als er versucht ihn mit einem geschenkten notebook auf seine seite zu ziehen.

Manchmal glaub ich dass das eine der treffendsten metaphern ist, um die heutige IT-welt zu beschrieben.
Und das giftigste ist, dass sich das "vieh" in dem fall garnicht drüber bewusst ist.
Wobei wir wieder bei phlosophie und hier sogar ebi biologie wären...
weiss eine kuh, dass sie eine kuh ist?

grüßchen
Geo

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Daddy-G
Titel:   BeitragVerfasst am: 23.02.2006, 13:55 Uhr



Anmeldung: 01. Mar 2005
Beiträge: 1570

[quote="Georgy"]
Daddy-G hat folgendes geschrieben::
Wenn alle das könnten was sie wollten, wer könnte da noch Windows wollen !!!


Manchmal glaub ich dass das eine der treffendsten metaphern ist, um die heutige IT-welt zu beschrieben.
Und das giftigste ist, dass sich das "vieh" in dem fall garnicht drüber bewusst ist.
Wobei wir wieder bei phlosophie und hier sogar ebi biologie wären...
weiss eine kuh, dass sie eine kuh ist?

grüßchen
Geo


... nun es gibt durchaus Windowsnutzer, die ich nicht als "Rindviecher" bezeichnen würde, die benutzen zwar windows und - soweit es geht Linux - holen sich die Programme der Open-source CD - Mozilla usw. die ja auch unter der GPL stehen und vermeiden - wo es geht - die Programme des Monopolisten und entziehen sich durch weitere tools der Kontrolle und sie wissen auch warum sie es machen.

Natürlich gibt es Zeitgenossen, die lassen sich vom netten Kollegen "der sich auskennt" word und excel, power-point usw installieren und lehnen es ab OO oder andere "Ersatzprogramme" zu installieren, weil sie gehört haben, dass am Computer alles "verstellt" wird, wenn man keine "Orginalprogramme" benutzt.
Dass das Raubkopien sind, ist ihnen klar, aber "Gott sei Dank funktioniert es wenigstens" und sind ganz vorsichtig und gehen nur kurz ins Internet. Das "müssen" sie mit AOL es war nix anderes drauf auf dem Comuter.. blabla........ das sind eher die Typen, die von IT-Leuten als Rindviecher bezeichnet werden, sie können dafür evtl. dein Auto oder deine Heizung reparieren.

@Geo
wenn Du den Sinn meiner Überschrift richtig erfasst hast, wirst Du merken, was ich meine. Die Rindviecher die Du gemeint hast, wissen nicht dass sie welche sind, sie haben keinen Anlass sich im Kanotix Forum oder sonst einem Linux-Forum blicken zu lassen.
Hier gibt es nur solche, die sich über den Monopolisten im klaren sind, und beim Umstieg Hilfe brauchen und solche die in der Lage sind (und hier bei Kanotix meist auch willens sind) diese zu geben.

Im übrigen ist allgemein bekannt, dass die Treiber vom HD-Hersteller stammen. Jeder kann nach den Treibern googeln und findet auch oft auch Linux-Treiber, jeder kann sie herunterladen, jeder kann den ./install machen aber dann .... muss er halt mal nachfragen ....

Ach übrigens: was wäre geschehen, wenn der tüchtige Bill mit 13 Jahren nicht Tag und Nacht im Computerraum der teuren Privatschule, die er als Anwaltssohn besuchen konnte, verbracht hätte, sondern als Schwarzer in einer schäbigen "public school" ?
eine Monopolstellung ist Macht und Macht eine Versuchung irgendeinanderer hätte es versucht, möglicherweise hätten wir auch einen Oligopol
in diesem Sinne
Daddy-G

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Holger-K
Titel:   BeitragVerfasst am: 23.02.2006, 15:08 Uhr



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Beiträge: 207

Nun, auf anderen Gebieten ist es ja nicht so mit dem Einheitsbrei.
Bei BG war schließlich der Zufall mit im Spiel.
Der Automarkt wird nicht nur von einer Marke dominiert, ebensowenig Pharma, Handys, Fernsehen, Radio, etc. Und selbst bei der Hardware gibt es zum Glück noch Konkurrenz, auch wenn es andersartige Bestrebungen gegeben hatte.
Man schaue sich einmal die Seiten der Initiative Deutschland sicher im Netz an, und deren Sponsoren. So etwas grenzt schon an einen Skandal.

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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 23.02.2006, 19:41 Uhr



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Daddy-G:
das mit den rindviechern war weder persönlich gemeint, noch auf irgendwen direkt bezogen, es war einfach teil der metapher in dem film!

und ich kenne genug die sich auch so benehmen, und denen ist NICHT klar, dass der treiber von der CD kommt die glauben sogar tatsächlich, m$ hätte das internet erfunden!
und wenn das icon für den IE aufm desktop fehlt heisst es "hilfe, das internet ist weg!" ich könnt mich zerbröseln bei dem gerede....

wer glaubt sich mit windows dauerhaft der kontrolle entziehen zu können, lebt in einer illusion!
theoretisch könnte man sogar den puren TCP/IP-Stack für spionage nutzen! es gibt einige felder im protokoll die "unused" sind. verstecke da häppchenweise infos drin und kein aas merkts. salopp gesagt...

und wer wirklich umsteigen will, also hier ist, für den dürfte wine und die konfiguration davon, das geringste problem sein!
ich bin wie gesagt in der mailing-liste, was ich auch jedem der sich ernsthaft mit wine beschäftigen möchte, nachdrücklich ans herz lege.
Bei mir geschah das aufgrund einer kuriosität als ich versuchte Warcraft 3 zu installieren und probleme mit dem kopierschutz der CDs bekam.
Nach einigem rumfragen und der einheitlichen meinung, dass das eigentlich funktionieren sollte, kamen wir dann darauf dass es funktioniert, wenn man wine mit GCC 3.x kompiliert, mit nem 4er tuts nichtmehr. toll!
Aber für die devs wars durchaus ne info.

Nur soviel mal zu ner kleinen wine-odysee.
zudem funzen viele programme erst, wenn man die dcop98 installiert, weil die OLE-implementation von wine noch unvollständig ist.
Und da man dieses aufgrund von lizenzgedöns nicht beilegen darf... naja.

also um das mal hier festzuhalten:
wine ist im moment noch fummelarbeit. as mapping der Cd-roms muss manuell erfolgen, genauso die anderen laufwerksbuchstaben... wine hat ne eigene registry, das heisst viele progs die einfach nur auf ner parallelen windoof-partition installiert sind, laufen nicht 1 zu 1 unter wine ohne neuinstallation.
wofür wieder das cdrom usw gebraucht wird.
zudem gbt es zunehmend mehr .Net-applikationen, und das wi noch mehr zunehmen... wine kennt diese jedoch nicht, das sind auch nur ".exe" - files, die aber nen anderen header haben, mit dme wine nix anfangen kann.
das ließe sich zwar mit Portable .Net lösen, aber das it wiederum umstritten.

Also zusammenfassend kann man sagen, ein umstieg ist zwar empfehlenswert, und auch nicht unbedingt schwer, aber er erfordert trotzdem etwas guten willen und lesearbeit.
Und dabei ist dann das aufrufen von winecfg um die laufwerke zu mappen, das kleinste aller übel!

grüßchen
Geo

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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 23.02.2006, 19:44 Uhr



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Beiträge: 1377
Wohnort: Schwabenländle
Und übrigens, nach der geschichte die bei dem auf der vorigen seite geposteten link erzählt wird, hat M$ seine vormachststellung einer reihe von zufällen und recht... naja... umstrittenen praktiken zu verdanken.
das war eher ne trickbetrüger- und marketing-technische leistung, als eine programmiererische.

dass IBM damals ein keliens vermögen hinblättern musste, um nicht von DR verklagt zu werden, weil sie am anfang nichtmal wussten was ihnen der billy da untergejubelt hat...naja.

typisch für nen anwaltssohn. Dem hätten sie auf der privatschule etwas mehr anstand beibringen sollen.

grüßchen
Geo

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Daddy-G
Titel:   BeitragVerfasst am: 23.02.2006, 21:35 Uhr



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Hi
@geo habe mich keineswegs persönlich getroffen gefühlt, wollte nur aufzeigen, dass es nicht nur die Extreme der Windoofen und den Linux-freaks gibt. Wer noch mit Windows aber mit OpenSource-Programmen einige Antispy-tools nutzt bzw. die "verdächtigen" Dienste so weit möglich abschaltet hat vielleicht nur einen halben Schritt getan aber er geht in die richtige Richtung.
Deine Ausführungen zu wine sind wirklich abschreckend, für Spiele würde ich mir das nicht antun, ich brauche keine. Die Kids spielen auch tuxracer etc. und deren Freunde machen gern was neues wenn sie zuhause kein Linux haben, so ist es nicht.

Ach übrigens, was die Privatschulen in USA betrifft: Anstand in unserem Sinne werden sie dort wohl nicht lernen. Wollte nur darauf hinaus, dass BG einen der ersten Computer in einer Schule zur Verfügung hatte, die öffentlichen Schulen hatten damals keine. Ohne Computer kann man nicht programmieren lernen und keine Softwarefirma gründen. Auch wenn manche streuen er wäre nie ein guter Programmierer gewesen und nur geschäftstüchtig gilt das ebenfalls.
Geschäftstüchtige schwäbische Kleinunternehmer können mit einer Studentenversion eines proprietären Programmes und einigen OEM-Einzellizenzen alle 8 Computer ihrer Firma bestücken, die halten das zur Förderung des Mittelstandes für gerechtfertigt. Denen wirst Du die Vorteile von Linuxprogrammen (vorerst) nicht vermitteln können.

MFG
Daddy-G

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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 24.02.2006, 09:56 Uhr



Anmeldung: 01. Jan 2004
Beiträge: 1377
Wohnort: Schwabenländle
ich bin selber schwabe, ich kenne die problematik...

was der bauer net kennt frisst er net. Ist bei uns so ne weisheit.

Ist allerdings meiner meinung nach auch wahr, dass M$ nicht wirklich als SW-firma angefangen hat, zumindest im PC-bereich, sondern nur als reseller.
D.h. sie hatten damals schon das was bis heute noch ihre größte stärke ist.... marketing!

Eine der traurigsten wahrheiten unserer zeit ist, dass du gar kein gutes produkt haben musst, sondern nur besser lügen musst als die konkurrenz. Das nennt man marketing.
Das ist der einzige weg zum erfolg.
Dreistigkeit, Einfallsreichtum, möglichst kein gewissen haben, und dann noch ein bisschen was von nem anwalt, was die lügerei und das "das wort im mund umdrehen" bei anderne leuten betrifft, und schon hat man gewonnen auhc wenn man den größten schund produziert.

Ich kenne das zeugs mit windows... Nur ist es auch so, dass man manchmal die dienste garnicht abschalten kann.
Sasser z.b. verbreitete sich über nen Dienst. Ich weiss nimmer wie der hiess..
Hat man den kandidaten sicherheitshalber deaktiviert (hab ich damals auf ner LAN-party so gemacht) haste zwar ruhe, aber wehe du rebootest!
Und das einfach, weil das ien für das system zufälligerweise lebenswichtiger dienst war, der aber trotzdem per default auch nach aussen lauscht!

Also der "schutz" ist immer relativ, und wenn ich so in mein umfeld gucke, wissen 80% der leute nichtmal was dienste sind, geschweige denn wie man sie abschaltet. die "verwaltungeskonsole" von windoofXP haben die wenigsten "normaluser" je zu gesicht gekriegt.

nenene....
Vielleicht bin ich ne ausnahme... ich lebe in nem kleinstädtchen seit nunmehr 24 jahren, indem die hälfte der einworner 50 durch ist und vermutlich nichtmal weiss was DSL bedeutet. (abgesehen davon dass es bei uns bis vor nem guten jahr keines gab)
Es mg daran liegen dass ich vielleicht etwasmehr "extremfälle" von user-naivität (ums mal so auszudrücken) gewohnt bin.
Aber inzwischen geht mir das windows viren und wurm-gejammer dermaßen auf den geist...
bei den meisten solchen fällen kommentiere ich nur noch mit "error between keyboard and chair".
Wer heute immernoch ungeschützt im netz surft oder mit outlook e-mail-attachments von unbekannten absendern öffnet... oder mit aktiviertem ActiveX im IE surft...tschuldigung... dem ist leider nicht zu helfen. Kein programm der welt kann dem user das denken abnehmen. keines kann wissen was der user nun grade machen will, und ob die jeweilige operation dafür legitim ist oder nicht.

ja, wine ist momentan noch etwas... eckig manchmal. Bin aber zuversichtlich dass das bald geht.
immerhin sind sie nun versions-mäßig nahe an ner 1.0.

Windows fällt den meistne menschen einfach nur leichter, weil sie es a) gewohnt sind, und b) weil es so auf dem rechner vorkonfiguriert und vorinstalliert ist, dass alles einfach tut. Wie und warum wissen die wenigsten und wollen ise auch garnicht wissen.
mach dasselbe mit nem linuxsystem und der user bemerkt kaum nen unterschied.
Ausser dann, wenn ein kollege mit nem gebrannten programm daher kommt und meint "das installier ich dir mal schnell..."

wobei auch die schwaben übrigens einsehen müssten, wenn es sie interessieren würde, was sie damit für ne verpflichtung eingehen sich auf so ein proprietäres system zu verlassen. Den nachfolger dann wieder kaufen zu müssen usw.

naja...
was mer net kennt....

grüßele
Geo

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XOn
Titel:   BeitragVerfasst am: 27.02.2006, 23:08 Uhr



Anmeldung: 10. Aug 2004
Beiträge: 381
Wohnort: Germany/NRW
Erstmal: Wine ist inzwischen G E N I A L !
Es ist die erste absolut vernünftige Lösung, Windows zu formatieren und selbst diese
Programme, die es (noch) nicht für Linux gibt, auch unter Linux zu verwenden.

Zitat:
Kann man Wine nicht so einbinden, daß man wie in Windows eine Anwendung direkt per Mausklick installieren kann?

Das wäre irgendwie unklug: Eine .exe einfach ausführbar zu machen,
kann bei sogen. "Malware" Deiner Wine-Installation genauso schaden,
wie es Deinem Windows-System schaden würde.
Oder im Temporären Verzeichnis aktivierte Viren, könnten dann via Wine ausgeführt werden.

Zitat:
für zwei Anwendungen wäre es für mich praktisch, eine funktionierende Wine-Lösung standardmäßig dabei zu haben: Meine Auftragsbearbeitung/Fibu und den IE (nur zum Testen des Layouts neuer Web-Seiten!). So muss ich immer wieder auf XP zurückgreifen, obwohl ich alles andere auf Kanotix umgestellt habe und damit inzwischen produktiv arbeite.

Inzwischen geht für mich nichts mehr über Wine:
Ich habe vorgestern eine Auftragsbearbeitung (GS-Auftrag) in Wine installiert,-
es läuft gnadenlos perfekt.
Und der Hersteller behauptet ungeprüft und konsequent: Das läuft nicht unter Linux!

Naja, und der Explorer ja schon lange.. Hier im Forum steht auch irgendwo ein Link auf ein
gutes Skript, das die ExplorerInstallation auch in schwierigen Fällen hinkriegt.
Du kannst also nun auch diese Programme auf Kanotix umstellen und "produktiv arbeiten".

Gruß,
XOn
 
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stade02
Titel:   BeitragVerfasst am: 06.03.2006, 20:41 Uhr



Anmeldung: 06. Mar 2006
Beiträge: 3

Kann man Wine nicht so einbinden, daß man wie in Windows eine Anwendung direkt per Mausklick installieren kann?

als linux-neuling kann ich diese frage sehr gut verstehen. wenn ich nicht auf kanotix gestossen wäre, hätte ich das beschäftigen mit diesem betriebssystem schon längst aufgegeben. die zeit sich stundenlang in foren herunzutreiben um z.b. internet und netzwerk zum laufen zu bringen hat ja nun nicht jeder ( und die foren sind genau zu diesem tema voll! ).
jetzt wird eben auch die in- und deinstallation von software zur frage. und da finde ich die eingabe manchmal ellenlanger befehle ( die man ja auch erst einmal wissen muss ) unangenehm.
wahrscheinlich fühlen sich jetzt einige unangenehm berührt - schade. aber eine überlegung der obigen frage ist doch erlaubt, oder?
 
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Kano
Titel:   BeitragVerfasst am: 06.03.2006, 21:21 Uhr



Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16783

Warum kaufst du dir nicht cxoffice, dann haste dafür eine GUI.
 
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slam
Titel:   BeitragVerfasst am: 06.03.2006, 21:48 Uhr



Anmeldung: 05. Okt 2004
Beiträge: 2069
Wohnort: w3
oder - um es noch brutaler und ehrlicher auszudrücken - warum zahlst nicht dafür, wennst nix beitragen willst?
Greetings,
Chris

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